Straßburg hat eine Persönlichkeit, die diejenige ihrer Einwohner widerspiegelt. Abgesehen von ihrem offensichtlichen Charme, ihrer Architektur, ihren außergewöhnlichen Denkmälern (Sie sagten Münster?) oder ihren vielen Grünflächen, beeindruckt die Gäste vor allem die Willkommenskultur der Eurometropole und ihrer 33 Gemeinden. Forscher, Studierende, Unternehmer, Künstler, Handwerker, Einzelhändler – sie alle sind vom typischen Straßburger Optimismus geprägt!

Das große Plus der Eurometropole? Ihre Lebensqualität. Groß durch ihre Werte, bewahrt sie eine humane Größe. Als Meisterin der sanften Mobilität fährt man hier Rad, nimmt die (weltweit kopierte) Tram bis nach Deutschland oder geht gar zu Fuß, um die tausend Vorzüge der Grande Île und der Neustadt zu genießen, die beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Natur wird in der Stadt weitgehend gepflegt und gefördert: Kleingärten und Gemeinschaftsgärten, Null Pestizidprogramm, Sammelkompostierung…. Mit dem Zug erreichen Sie leicht die freie Natur in der Umgebung, die berühmte Weinstraße mit ihren 7 Rebsorten oder den Charme der Vogesen.

1 100 Ziele sind innerhalb von 2 Stunden erreichbar!

Sauerkraut war (und ist) lange Zeit ein Symbol der regionalen Gastronomie: Alles nur Klischee? Nicht wirklich. Dieses typische Gericht, das in die Tischmitte gestellt wird, repräsentiert die Geselligkeit, den Austausch und den festlichen Geist der Region. Straßburg steht für Stammtischkultur: Sich gemeinsam um einen Tisch versammeln, um zu diskutieren und sich auszutauschen. Die heterogene Stadt feiert die Vielfalt ihrer Kulturen durch ein engagiertes Veranstaltungs- und Kulturprogramm, das auf ihre Bewohner ausgerichtet ist. Neue Immobilienprogramme und städtebauliche Projekte begünstigen Begegnungsstätten: Die Sanierungsprojekte der ehemaligen Tabakmanufaktur und der Coop zur Schaffung künftiger Wohlfühlorte spiegeln die genossenschaftliche Gesinnung wider, die die Stadt in Schwung bringt.

Nota bene: Neben Sauerkraut gibt es ausgezeichnete Restaurants; 30 sind mit mindestens einem Stern ausgezeichnet, und jedes Jahr werden Dutzende neuer kreativer Adressen eröffnet. Au Crocodile, eine in Straßburg ansässige Institution, wurde vom TripAdvisor zum besten Fine-Dining-Restaurant der Welt gewählt! Wir lieben Sauerkraut und Brezel, aber nicht nur…

4 Wettbewerbscluster, ein Innovationspark, 4 noch aktiv tätige Nobelpreisträger, ein europäischer Medizintechnik-Campus, 60 000 Studierende, 14 Grandes écoles, 15 000 Lehrende mit Lehr- und Forschungsauftrag: Straßburg begrüßt, fördert und unterstützt Innovation.

Beispiele gefällig? Der Erhalt des Labels #HealthTech, das die starke Dynamik des Stadtgebiets in Bezug auf Gesundheit, Medizin und sogar Biotechnologie widerspiegelt, sowie das Programm Strasbourg Eco 2030, das unter anderem darauf abzielt, bis 2030 500 Start-ups zu schaffen. Das ist eine Tatsache: In der Eurometropole glauben wir an die Tugenden der Zusammenarbeit und Transversalität.

In einer Zeit, in der beim Konsum ein Umdenken stattfinden muss, fördert Straßburg die Sozial- und Solidarwirtschaft: ein vielversprechender Innovationsvektor, der 10 % der Betriebe und 11 % der Arbeitsplätze der Region Grand Est ausmacht.

Wie kann man von Straßburg sprechen, ohne das Europaviertel zu erwähnen? Die Präsenz von mehr als 70 europäischen und internationalen Institutionen und die großen sozialen Debatten, die hier geführt werden, verleihen Straßburg seine humanistische Vision. Kühne und in deren Zusammenhang stehende Veranstaltungen, die von der Stadt unterstützt und gefördert werden, laden sich regelmäßig ins Herz der Stadt ein: Gleichberechtigung, Menschenrechte oder Bioethik sind Themen, die hier mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Und dies ist eines der zusätzlichen Merkmale der lokalen Demokratie: Die Gebietskörperschaft ist an mehr horizontalen und von unten nach oben gerichteten Governanceformen, am Dialog und an der Co-Konstruktion interessiert.